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Starke Defensivarbeit der Männer 2 wird nicht belohnt

Mt einer unüblichen Mannschaftskonstellation durften sich Spielertrainer N.Roehl und sein Team den Gästen aus Bad Saulgau stellen. Mit drei nominellen Torhütern, drei Außenspielern und drei Kreisläufern nahm die SG Burlafingen/Ulm die Herausforderung an, sich für die Hinspiel-Niederlage zu revanchieren. Der einzige verfügbare Rückraumspieler konnte glücklicherweise in der zweiten Hälfte dazustoßen.

So begann das Spiel in einer ungewohnten Bestzung für die Heimmannschaft.

Trotz einer frühen Hinausstellung gegen sich konnte sich die SG Burlafingen/Ulm konnte mit einer starken Abwehr-/Torhüterleistung gegen die Gäste behaupten, so dass den Gästen erst nach fünf Minuten der erste Treffer zum 2:1 gelang.

Es deutete sich früh an, dass dieses Spiel primär durch die Defensivarbeit entschieden werden wird und nach einer achtminütigen torlosen Phase für beide Seiten stand es nach 15 Minuten 4:2. Die Gäste fanden einfach keine wirksamen Mittel gegen das Bollwerk. Falls sie doch mal zum freien Wurf kamen, parierte Torhüter J. Weghake, so dass sich die Heimmannschaft mit einer kleinen Führung (8:5) in Halbzeitpause begab.

Wieder mit einer frühen Zeitstrafe konfrontiert, ließ sich die Heimmannschaft nicht beirren und die Gäste konnten kein großes Kapital daraus schlagen. Es entwickelte sich eine ausgeglichene Phase, in der die Gäste aus Bad Saulgau jeden Rückstand im direkt nachfolgenden Angriff egalisieren konnte. Die Hartnäckigkeit schien sich auszuzahlen, als die Gäste etwa zehn Minuten vor Schluss mit zwei Gegenstößen einen kleinen Vorsprung (13:15) herausarbeiten konnten. Zwar hielt die Heimmannschaft dagegen, jedoch musste sie den nachlassenden Kräften Tribut zollen. Ein letzter Anschlusstreffer und unglücklich vergeben Chancen konnten zu keinem Wechsel der Verhältnisse führen, so dass sich die Gäste letztlich über einen 14:17 Auswärtserfolg freuen konnten. 

In einer turbulenten Saison mit vielen Mannschaftskonstellationen, kann die Zweite Stolz auf die erbrachte Leistung sein. Dank geht auch an M. Steitz, der als Torhüter im Rückraum die Gästeabwehr etwas alt aussehen lassen hat.